Das mag jetzt komisch klingen, aber Du hast Zeit Dich bei und von ihr zu verabschieden. Heute würde ich sonstwas für so eine Zeit geben. Du hast noch die Möglichkeit ihr zu sagen und zu zeigen wie wichtig sie Dir ist...
Andererseits weiß ich nicht ob es einfacher ist, wenn man sich darauf einstellen kann. Ich weiß es nicht. Vermutlich ist keines von beiden wirklich wünschenswert, aber jeder stirbt irgendwann und sobald man eigene Kinder hat, wird einem die eigene Sterblichkeit viel bewusster, als einem lieb ist...
Ich glaube egal wie es ist, es ist beides schwer. Sich zu verabschieden und damit auseinander zu setzen im Vorfeld...oder auf einmal plötzlich ins Nichts zu blicken...der Schmerz ist bestimmt nicht kleiner oder größer...jeder Verlust hinterläßt eine Lücke die nicht immer zu füllen ist. Ich habe es vor zwei Jahren bei meinem Großvater erlebt. Die Lücke wird nicht wieder gefüllt. Die Erinnerung bleibt, das Gefühl...aber der Wunsch ihn in den Arm nehmen zu können bleibt und die stille Träne im Augenwinkel.
Das mit der eigenen Sterblichkeit kann ich nur unterstreichen, ich fürchte, man arbeitet hart daran sie zu verdrängen. Und bestimmt ist es mit eigenen Kindern bewußter, aber das kann ich nicht beurteilen.
Danke für Deine Gedanken dazu!
Von den Fingern tropfen Worte auf den papiergewordenen Baum dunkle Blätter im weißen Herbst die uralte Arbeit schwärzlicher Tropfen im unregelmäßigen Rhythmus rinnen die Zeilen der Zeit (Rose Ausländer)
Andererseits weiß ich nicht ob es einfacher ist, wenn man sich darauf einstellen kann. Ich weiß es nicht. Vermutlich ist keines von beiden wirklich wünschenswert, aber jeder stirbt irgendwann und sobald man eigene Kinder hat, wird einem die eigene Sterblichkeit viel bewusster, als einem lieb ist...
Das mit der eigenen Sterblichkeit kann ich nur unterstreichen, ich fürchte, man arbeitet hart daran sie zu verdrängen. Und bestimmt ist es mit eigenen Kindern bewußter, aber das kann ich nicht beurteilen.
Danke für Deine Gedanken dazu!